Durch Umschuldung Zinsen sparen und Vermögen aufbauen.

Die Tatsache, dass das eigene Konto in die roten Zahlen rutscht, ist sehr schnell passiert: Der Trockner geht kaputt und muss ersetzt werden, die Anzahlung für den großen Sommerurlaub mit der Familie steht an und das neueste TV-Soundsystem gab es zum kleinen Angebotspreis. Kurzfristige finanzielle Engpässe, bedingt durch vermehrt hohe Ausgaben, stellen auf dem Girokonto in der Regel kein Problem dar. In diesen Fällen bietet der Dispositionskredit, kurz auch Dispo genannt, eine Möglichkeit zur einfachen und flexiblen Überbrückung. Allerdings sollte ein überzogenes Konto nicht in den Dauerzustand übergehen – denn viele Banken verlangen für ihre Dispositionskredite hohe Zinsen.

Dispokredite sind häufig mit hohen Zinssätzen verbunden

Derzeit beträgt der durchschnittliche Zinssatz für Dispokredite 9,25 Prozent. Je nach Bank kann dieser Wert auf bis zu 12,43 Prozent steigen. Für den Fall, dass der vorgegebene Dispokreditrahmen nicht ausreicht und das Konto darüber hinaus weiter überzogen wird, erhöhen viele Banken die Zinssätze um bis zu weitere fünf Prozent. Höhere Zinsen bedeuten für Verbraucher höhere Ausgaben – ein Problem, das häufig in der Gesellschaft auftritt: Laut Umfragen überziehen ein Drittel aller Disponehmer regelmäßig ihr Konto um mindestens 500 Euro – das Dauerminus auf dem Bankkonto ist damit längst zu einem weitverbreiteten Problem in der Gesellschaft geworden.

Das bestätigen auch die Zahlen der Schuldnerberatungsstellen: Mehr als die Hälfte der Personen, die den Rat einer Beratungsstelle aufsuchen, überziehen ihr Konto regelmäßig um mehr als 3.000 Euro. Die hierdurch hohen Zinszahlungen sind nicht selten der Anfang einer Schuldenfalle. Im schlimmsten Fall sind die monatlichen Ausgaben kontinuierlich höher als die Einnahmen, sodass der Dispokredit stets bis zur Limitgrenze belastet werden muss. Unter diesen Umständen ist dann der normale Ausgleich einer Kontoüberziehung nicht mehr möglich, sodass die auch durch Zinsen bedingte Schuldenhöhe von Monat zu Monat steigt.

Mit einer Umschuldung lassen sich Zinsen sparen und Vermögen aufbauen

Als Ausweg aus dieser Situation bietet sich folgende Möglichkeit an: Die Umschuldung und Zusammenfassung bestehender Raten- und Dispokredite zu einem neuen Vertrag mit besseren Konditionen. Ratenkredite beinhalten feste Zinssätze und die Kreditraten lassen sich individuell festlegen. Auf diese Weise kann der Überblick über Restschuld und Tilgungszeitraum behalten werden. Weiterer Vorteil von Ratenkrediten sind die im Gegensatz zu Dispokrediten durchschnittlich wesentlich geringeren Zinssätze.

Die so ersparten Zinsen lassen sich für den weiteren Vermögensaufbau nutzen. Innerhalb von zehn Jahren können bis zu 16.000 Euro und mehr angespart werden. Ein persönliches Gespräch mit einem Vermögensberater gibt Aufschluss über die Möglichkeiten zum Vermögensaufbau durch ersparte Kreditzinsen und die geeignetste Anlage für das persönliche Sparziel.

Insgesamt betrachtet, bietet eine Umschuldung zwei wesentliche Vorteile. Einerseits muss nur ein einzelner Kredit abbezahlt werden. Andererseits besteht bei einer Umschuldung die Möglichkeit, die Ratenhöhe an die finanziellen Gegebenheiten anzupassen und dadurch das Risiko von Zahlungsausfällen und hohen Zinsen zu minimieren.

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